GC-Säulen

GC-Säulen sind ein wesentlicher Bestandteil eines Gaschromatographiesystems und spielen eine entscheidende Rolle bei der Trennung und Analyse von Gasgemischen oder flüchtigen Verbindungen. Bei der Auswahl der richtigen GC-Säulen sind unter anderem die stationäre Phase, Dimensionen, der Temperaturbereich sowie die Inertität entscheidend. Als unabhängiger Lieferant von GC-Säulen finden Sie bei uns das gesamte Sortiment der internationalen Herstellern wie MEGA, Thermo Fisher Scientific, Restek, GL Sciences, Agilent, Welch und viele mehr.

Bei der Auswahl einer GC-Säule ist es wichtig, die spezifischen Anforderungen Ihrer Anwendung zu berücksichtigen. Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl der passenden GC-Säule für Ihre Analytik.

Produkte

Preis
Hersteller
Markenname
Produktart
Länge
Innendurchmesser
Filmdicke [µm]
Modifizierung
Modifizierung (Hersteller)
USP Klasse
Säulentyp
Basismaterial
Hardware Type
Temperatur Maximum [°C]
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HI34-18-020-10
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505,00 €
HI34-20-010-10
505,00 €
HI34-20-020-10
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HI34-20-040-10
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HI34-20-100-10
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HI03-53-100-15
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HI08-18-018-10
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Technische Daten

Wie wähle ich die richtige GC-Säule aus?

Bei der Auswahl der passenden GC-Säule kommt es vor allem auf vier Faktoren an:

  • stationäre Phase
  • Innendurchmesser
  • Länge
  • Filmdicke

Die Parameter sollen im Folgenden genauer beschrieben werden und sollen helfen die Auswahl der passenden Säule zu erleichter.


Einfluss der stationären Phase einer GC-Säule

Die einfachste Methode bei der Auswahl der stationären Phase ist eine Recherche in den Herstellerdatenbänken oder in der Literatur. Selbst wenn keine exakt passende Applikation gefunden wird, kann dies dennoch die Wahl der stationären Phase zumindest einschränken. Brauchen Sie Hilfe bei der Suche nach passenden Applikationen? Kontaktieren Sie uns! Wir unterstützen Sie gerne bei der Suche nach passenden Säulen.

 

Wenn sich keine Applikationen finden lassen, kann die Selektivität und die Polarität einer GC-Säule weiterhelfen. Die Selektivität beschreibt dabei die Eigenschaft der stationären Phase zwei Analyten voneinander zu trennen. Dies geschieht auf Grund unterschiedlicher Wechselwirkungen zwischen der stationären Phase und den Analyten. Die wichtigsten Wechselwirkungen sind Dispersion, Dipol-Dipol Wechselwirkung und Wasserstoffbrückenbindungen.

 

Die Polarität wiederum wird durch die Modifizierung der stationären Phase festgelegt und bestimmt auch die Art der Wechselwirkungen. So lassen sich bei fast allen Herstellern eine Reihenfolge von unpolaren bis polaren GC-Säulen finden. Polare Phasen bieten mehr polare Wechselwirkungen und daher werden polare Analyten auch länger retardiert. Die Wahl der Polarität einer Säule beeinflusst also direkt auch die Selektivität der stationären Phase und umgekehrt.

Funktionelle Gruppe

Dispersion

Dipol

Wasserstoffbrücken

Dimethylpolysiloxane

stark

keine

keine

Diphenyl-dimethylpolysiloxane

stark

schwach bis keine

schwach

Cyanopropylphenyl-dimethylpolysiloxane

stark

sehr stark

mittel

Trifluoropropyl-dimethylpolysiloxane

stark

mittel

schwach

Polyethylene glycol (PEG) oder WAX

stark

stark

mittel

Sortierung der Tabelle nach zunehmender Polarität

Basierend auf dieser Übersicht kann eine Art der stationären Phase je nach Analyten ausgewählt werden. Unterscheiden sich die Analyten in ihren Dipolmomenten, so sollte eine Säule ausgewählt werden, die ebenfalls Dipol Eigenschaften besitzt. Haben die Analyten eine unterschiedlich starke Ausprägung zur Bildung von Wasserstoffbrückenbindungen, dann sollte eine Säule ausgewählt werden, die Wasserstoffbrückenbindungen ermöglicht. Hier gilt der Grundsatz: “Gleiches löst Gleiches”.

 

Falls die Retention erhöht oder die Selektivität einer funktionellen Gruppe verändert werden soll, kann eine stationäre Phase mit mehr dieser funktionellen Gruppe verwendet werden. Zum Beispiel kann anstatt einer 5% eine 50% Phenyl-Phase eingesetzt werden. Dadurch werden die Wechselwirkungen verstärkt und die Selektivität ändert sich.

 

Hierbei gilt es jedoch zu beachten, dass immer die Phase mit der geringst möglichen Polarität eingesetzt werden sollte, da diese Phasen weniger zum Phasenbluten neigen, als polarere Phasen.

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